Massivparkett zeichnet sich durch eine außerordentlich hohe Lebensdauer (ca. 40 bis 100 Jahre) aus, ein hohes Gewicht und eine damit verbundene gute Schallisolierung aus.
Als klassischen Parketthölzer unterscheidet man in Stabparkett, Parkettriemen und Tafelparkett.
Sowohl Stabparkett als auch Parkettriemen bestehen aus Vollholz. Sie besitzen eine Dicke von 22mm und sind in Länge und Breite durch die DIN 280 Teil I genormt. Die verschiedenen Profile machen eine Unterscheidung beider Massivparkette gut möglich.
Am Bau können das Stabparkett und Parkettriemen in verschiedenen Mustern gelegt werden. Gängige Legemuster sind z.B. Backstein, Doppelt Fischgrät oder Felderboden.
Tafelparkett entsteht durch das Aufkleben von Parkettelementen auf eine „Blindplatte" (mind. 5mm Furnierdicke) oder besteht aus Vollholz.
Die Verlegeeinheiten sind hierbei fabrikmäßig vorgegeben. Fertig
furnierte Friese können mit den Verlegeeinheiten problemlos kombiniert
werden.
Das Tafelparkett wird auf der Baustelle wie die Parkettstäbe oder Parkettriemen
in gängigen Mustern gelegt.
Mosaikparkett besteht aus Vollholzlamellen, welche auf der Rückseite
durch ein Klebenetz verbunden werden. Es entstehen so Verlegeeinheiten mit
bestimmten Mustern. Die Dicke beträgt 8mm die max. Breite/Länge
betragen 35mm bzw. 165mm.
Das Würfelmuster ist die am häufigsten verwendete Form und hat
dabei eine Größe von 23 x 160 mm bestehend aus 7 Lamellen die
in zu einer 2 x 4 Verlegeeinheit verbunden werden.
Da der traditionelle Parkettfussboden aus Vollholz hergestellt wird, kann
es aufgrund von jahreszeitlichen Temperaturschwankungen auf Dauer zu Rissbildung
kommen.
Des weiteren ist die Herstellung aufgrund des hohen Materialaufwandes teurer
als beim Fertigparkett.
Auch durch die zeitaufwendige Verklebung von Stabparkett, Parkettriemen,
Lamellen etc. ist das klassische Parkett gegenüber der „schwimmenden
Verlegung“ des Fertigparketts benachtteiligt
Kork besitzt sehr gute Dämm- und Schallschutzeigenschaften...
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